Über mich

Mit der Fotografie hatte ich schon als Kind zu tun, denn die leeren und aus Holz gefertigten 6x6-Filmrollen benutzte ich beim Spielen als Bausteine. Eine Fotografin hatte mir eine große Tüte davon geschenkt – als Belohnung fürs Stillhalten.

Später durfte ich mit einer “Box” (eine Art schwarzer Ziegelstein mit kleinen Fenstern und einer Öffnung an der Vorderseite) fotografieren. Die Fotos waren einfach wunderbar. In der Schule nahm ich an der Foto-AG teil. Dort habe ich mit dem Fotolabor Bekanntschaft gemacht, welches ich erst vor einigen Jahren wegen der Digitalfotografie endgültig verlassen habe.Ich fotografiere nur in meiner Freizeit. Der Wunsch, meinen Lebensunterhalt damit verdienen zu können, bleibt sicher ein Traum. Vermutlich würde ich so aber auch meine eigenen Ideen zurückstellen müssen.

Vor 32 Jahren bin ich nach Portugal gezogen, was mir in dieser Hinsicht von Anfang an neuen Schwung gegeben hat. Durch die Fotografie ist es immer wieder möglich, etwas Eigenes, Einzigartiges und für andere Menschen Einsehbares zu schaffen. Das allein ist schon Antrieb genug, die Kamera jedes Mal wieder aufs Neue hervorzuholen.